Bei der Katarakt, auch Grauer Star genannt, kommt es zu einer langsam voranschreitenden Trübung der Augenlinse. Zu Beginn kann diese häufig noch mit einer Brille ausgeglichen werden. Je nach Ausprägung, kann das Sehen aber mehr oder weniger stark vermindert sein. Dann ist leider nur eine Operation die einzig sinnvolle Behandlung. Der Ersatz der natürlichen Augenlinse erfolgt durch sogenannte „künstliche Linsen (Intraokularlinse oder IOL)“. Die Standardprozedur wird in Deutschland vollständig von der Krankenkasse bezahlt. Hierbei wird eine künstliche Linse von guter Qualität aus einem flexiblen Material eingesetzt. Diese ist kugelförmig (sphärisch) gekrümmt und hat nur einen Brechpunkt (monofokal). Leider ist auch nach der Operation bei dieser Art von Linse in der Regel trotzdem weiterhin das Tragen einer Brille notwendig. Glücklicherweise lässt sich dies in vielen Fällen mit der Verwendung von Premiumlinsen vermeiden. Diese individuell angepassten Intraokularlinsen helfen dem Patienten, nach einer Katarakt-Operation ihren eigenen Sehansprüchen gerecht zu werden.
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